Jenny
Inhaberin bei planA - DEINE GESUNDHEIT
Der Hund ist schon lange mit das beliebteste Haustier der Deutschen. Er braucht regelmäßige Einheiten um sich auszupowern. Genauso wie wir auch. Warum also nicht beides miteinander kombinieren?
Natürlich sollte auch hier auf ein Warm-up sowie am Ende auf einen Cooldown geachtet werden. Zu Beginn einer Trainingseinheit kann man beispielsweise entspannt zusammen laufen. Wem das zu eintönig ist, der kann auch in mehreren Frequenzen selber Seilspringen und seinem Hund parallel simple Kommandos geben, welche nur mit einer geringen Bewegung umgesetzt werden. Dazu zählen beispielsweise „Sitz“ oder „Platz“, „Steh“ oder „Dreh“. Alle können natürlich auch miteinander kombiniert werden, so dass auch der Hund sich langsam auf das bevorstehende Training einstellen kann.
Im eigentlichen Training kann man u. a. gemeinsame Liegestütz durchführen. Während Herrchen aus der Liegestützposition sich Richtung Boden bewegt, kann er das Kommando „Platz“ geben. So kommt der Hund mit herunter auf den Boden. Beim Hochdrücken wird das Kommando „Steh“ gegeben. So kommt auch der Hund wieder nach oben. Wer schafft nun mehr?
Aber auch kurze Ausdauer- bzw. Schnellkraft-Einheiten sind möglich. Dafür kann man gemeinsam kurze Sprints und Tempoläufe von 10-30 m durchführen. Dies ist nicht nur ein kleiner Wettkampf zwischen Hundehalter und Tier, sondern fördert auch die Bindung zwischen beiden. Ebenso kann das „Bei-Fuß-Gehen“ in dieser Situation geübt werden. Hier sind viele Variationen denkbar. Auch kann der Hund sitzen bleiben und der Besitzer spurtet erst einmal 5-10 Schritte vor, bis er seinen Hund nachruft.
Ähnliches lässt sich auch beim Wettrennen auf Treppen durchführen. Man kann gemeinsam starten und schauen, wer als erstes oben ankommt. Oder Herrchen spurtet wieder vor und ruft seinen Hund hinterher. So lassen sich parallel auch noch mal das ein oder andere Kommando üben.
Am Ende müssen natürlich beide belohnt werden. Dies mit einem gemeinsamen Erfolgserlebnis. Man kann ein kleines Suchspiel einbauen. Dafür versteckt man z. B. den Lieblingsball des Hundes und während dieser sich auf die Suche begibt, muss sein Herrchen die ein oder andere statische Übung vollziehen. Und das wiederum so lange, bis der versteckte Gegenstand wieder gefunden wurde.