Rektusdiastase – Eine Betroffene berichtet

Die Rektusdiastase macht mir sehr zu schaffen und ich wünschte, es wäre nie soweit gekommen, jedoch wusste ich noch nicht mal, dass es sowas gibt… Bis mein Oberbauch trotz regelmäßigem Sport und guter Ernährung immer weiter hervortrat und mir im Bekanntenkreis schon zum weiteren Nachwuchs gratuliert wurde.

Ich habe immer gerne körperbetonte Sachen angezogen, das traue ich mich aber nun nicht mehr. Ich habe immer gern Sport gemacht, nun darf ich viele Sachen erstmal gar nicht mehr machen. Ich hatte nie Probleme mit meinem Rücken, nun habe ich öfter Schmerzen in der Wirbelsäule und mein Hohlkeuz ist wegen der Diastase nun optisch noch ausgeprägter. Ganz zu schweigen davon, dass ich von Arzt zu Arzt tingele, um zu schauen, wie man das wieder in den Griff bekommt. Mir ist nicht klar, warum das Risiko, eine Rektusdiastase zu bekommen, nicht bei den Hebammensprechstunden, beim Frauenarzt oder bei der Rückbildung thematisiert wird. Aufklärung und Prävention wären hier so wichtig…! Leider ist eine Rektusdiastase i.d.R. für die Krankenversicherungen ein kosmetisches Problem, daher müsste ich einen Eingriff sogar selber bezahlen. Eine weitere Möglichkeit ist die Krankengymnastik. Dafür braucht man aber 1. sehr viel Geduld, bis sich ein Ergebnis zeigt und 2. eine gute Betreuung hierbei – denn wie schnell kann man auch hier wieder kontraproduktiv trainieren oder falsch beraten werden. 

In Jenny Lenz von planA habe ich nun glücklicherweise eine kompetente und vertrauenswürdige Betreuerin gefunden.Jenny schneidert das Trainingsprogramm auf meine Bedürfnisse zu und steht mir auch außerhalb der Kurse immer bei Fragen o.Ä. zur Verfügung, stattet mich mit Übungen aus und gibt mir tolle Tipps.Ein länger, harter Weg liegt nun vor mir und vieeeel Geduld.